Standard-Datenbogen / Vollständige Gebietsdaten des FFH-Gebiets

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- Gebietsnummer in 3609-303

- Berichtspflicht 2024


Gebiet

Gebietsnummer:

3609-303

Gebietstyp:

B

Landesinterne Nr.:

063

Biogeografische Region:

A

Bundesland:

Niedersachsen

Name:

Samerrott

geografische Länge (Dezimalgrad):

7,2775

geografische Breite (Dezimalgrad):

52,3075

Fläche:

313,00 ha

Vorgeschlagen als GGB:

Juni 2000

Als GGB bestätigt:

Dezember 2004

Ausweisung als BEG:

Dezember 2018

Meldung als BSG:

 

Datum der nationalen Unterschutzstellung als Vogelschutzgebiet:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BSG:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BEG:

§32 (2) BNatSchG i.V.m. §26 BNatSchG und §19 NAGBNatSchG, Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet 'Samerrott' vom 06.12.2018 (Landkreis Grafschaft Bentheim), Nds. Ministerialblatt Nr. 43 v. 19.12.2018 S. 1525

Weitere Erläuterungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Bearbeiter:

 

Erfassungsdatum:

Dezember 1999

Aktualisierung:

Juni 2021

meldende Institution:

Niedersachsen: Landesbetrieb NLWKN (Hannover)

TK 25 (Messtischblätter):

MTB

3609

Schüttorf

MTB

3709

Ochtrup

Inspire ID:

 

Karte als pdf vorhanden?

nein

NUTS-Einheit 2. Ebene:

DE94

Weser-Ems

Naturräume:

544

Westmünsterland

580

Nordhorn-Bentheimer Sandniederung

naturräumliche Haupteinheit:

D34

Münsterländische (westfälische) Tieflandsbucht

Bewertung, Schutz:

Kurzcharakteristik:

Eichen-Hainbuchenwälder auf feuchten, basenreichen Standorten. Auf Teilflächen junge Laubholzbestände sowie Forste aus standortfremden Baumarten. Randlich kleine Grünlandflächen.

Teilgebiete/Land:

 

Begründung:

Einer der größten Eichen-Hainbuchenwälder auf feuchten, basenreichen Standorten im niedersächsischen Tiefland.

Kulturhistorische Bedeutung:

 

geowissensch. Bedeutung:

 

Bemerkung:

 

Biotopkomplexe (Habitatklassen):

H

Grünlandkomplexe mittlerer Standorte

5 %

L

Laubwaldkomplexe (bis 30 % Nadelbaumanteil)

85 %

N04

Forstl. Nadelholz-kulturen (standortsfremde oder exotische Gehölze) 'Kunstforsten'

10 %

Schutzstatus und Beziehung zu anderen Schutzgebieten und CORINE:

Gebietsnummer

Nummer

FLandesint.-Nr.

Typ

Status

Art

Name

Fläche-Ha

Fläche-%

3609-303

 

 

GB

b

+

 

0,00

0

Legende

Status

Art

b: bestehend

*: teilweise Überschneidung

e: einstweilig sichergestellt

+: eingeschlossen (Das gemeldete Natura 2000-Gebiet umschließt das Schutzgebiet)

g: geplant

-: umfassend (das Schutzgebiet ist größer als das gemeldete Natura 2000-Gebiet)

s: Schattenlisten, z.B. Verbandslisten

/: angrenzend

 

=: deckungsgleich

Bemerkungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Gefährdung (nicht für SDB relevant):

Auf Teilflächen Forste mit hohem Anteil standortfremder Baumarten wie Lärche, Kiefer, Fichte, Roteiche. Mangel an Alt- und Totholz. Forstwegebau unter Verwendung von Bauschutt. Entwässerung. Intensive Nutzung randlicher Grünlandflächen.

Einflüsse und Nutzungen / Negative Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

B02.01.02

Wiederaufforstung mit nicht autochthonen Gehölzen

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

B02.04

Beseitigung von Tot- und Altholz

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

B07

andere forstwirtschaftliche Aktivitäten

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

D01

Straßen, Wege und Schienenverkehr

gering (geringer Einfluß)

 

innerhalb

F03.01.01

Wildschäden (durch überhöhte Populationsdichten)

gering (geringer Einfluß)

 

beides

H04.01

saurer Regen

gering (geringer Einfluß)

 

beides

H04.02

atmogener Stickstoffeintrag

hoch (starker Einfluß)

 

beides

H05.01

Abfälle und Feststoffe

gering (geringer Einfluß)

 

innerhalb

J02

anthropogene Veränderungen der hydraulischen Verhältnisse

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

Einflüsse und Nutzungen / Positive Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

 

Management:

Institute

LK Grafschaft Bentheim
Landkreis Grafschaft Bentheim

Status: N: Bewirtschaftungsplan liegt nicht vor

Pflegepläne

Maßnahme / Plan

Link

 

Erhaltungsmassnahmen:

 

Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie

Code

Name

Fläche (ha)

PF

NP

Daten-Qual.

Rep.

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Jahr

9110

Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum)

0,5000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2015

9130

Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)

0,8000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2015

9160

Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum]

211,0000

 

 

G

A

 

 

1

B

 

 

B

2015

Artenlisten nach Anh. II  FFH-RL und Anh. I VSch-RL sowie die wichtigsten Zugvogelarten

Taxon

Name

S

NP

Status

Dat.-Qual.

Pop.-Größe

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

Biog.-Bed.

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Anh.

Jahr

 

weitere Arten

Taxon

Code

Name

S

NP

Anh. IV

Anh. V

Status

Pop.-Größe

Grund

Jahr

 

Legende

Grund

Status

e: Endemiten

a: nur adulte Stadien (Anzahl in Individuen)

g: gefährdet (nach Nationalen Roten Listen)

b: [Wochenstuben] Übersommerung (z.B. Fledermäuse, Wochenstuben zukünftig unter Reproduktion erfassen, Anzahl in Individuen)

i: Indikatorarten für besondere Standortsverhältnisse (z.B. Totholzreichtum u.a.)

e: gelegentlich einwandernd, unbeständig (auf dem Durchzug, Anzahl in Individuen)

k: Internationale Konventionen (z.B. Berner & Bonner Konvention ...)

g: Nahrungsgast (Anzahl in Individuen)

l: lebensraumtypische Arten

j: nur juvenile Stadien (z.B. Larven, Puppen, Eier) (Anzahl in Individuen)

n: aggressive Neophyten (nicht für FFH-Meldung)

m: Zahl der wandernden/rastenden Tiere (Zugvögel) (Anzahl in Individuen)

o: sonstige Gründe

n: Brutnachweis (Anzahl der Brutpaare)

s: selten (ohne Gefährdung)

o: Reproduktion (Anzahl adulter Weibchen (Fledermäuse), rufender Männchen (Amphibien))

t: gebiets- oder naturraumtypische Arten von besonderer Bedeutung

r: resident (z.B. Pflanzen, Moose, nichtziehende Populationen ziehender Arten, Anzahl in Individuen)

z: Zielarten für das Management und die Unterschutzstellung

s: Spuren-, Fährten- u. sonst. indirekte Nachweise (Anzahl in Individuen)

Populationsgröße

t: Totfunde, (z.B. Gehäuse von Schnecken, Jagdl. Angaben, Herbarbelege, Anzahl in Individuen)

c: häufig, große Population (common)

u: unbekannt (Anzahl in Individuen)

p: vorhanden (ohne Einschätzung, present)

w: Überwinterungsgast (Anzahl in Individuen)

r: selten, mittlere bis kleine Population (rare)

 

v: sehr selten, sehr kleine Population, Einzelindividuen (very rare)

 

Literatur:

Nr.

Autor

Jahr

Titel

Zeitschrift

Nr.

Seiten

Verlag

 

Dokumentation/Biotopkartierung:

 

Dokumentationslink:

 

Eigentumsverhältnisse:

Bund

0 %

Land

0 %

Kommunen

0 %

Sonstige

0 %

gemeinsames Eigentum/Miteigentum

0 %

Privat

0 %

Unbekannt

0 %