Standard-Datenbogen / Vollständige Gebietsdaten des FFH-Gebiets

Filterbedingungen:

- Gebietsnummer in 4023-332

- Berichtspflicht 2024


Gebiet

Gebietsnummer:

4023-332

Gebietstyp:

B

Landesinterne Nr.:

391

Biogeografische Region:

K

Bundesland:

Niedersachsen

Name:

Lenne

geografische Länge (Dezimalgrad):

9,6408

geografische Breite (Dezimalgrad):

51,9289

Fläche:

48,35 ha

Vorgeschlagen als GGB:

Januar 2005

Als GGB bestätigt:

November 2007

Ausweisung als BEG:

 

Meldung als BSG:

 

Datum der nationalen Unterschutzstellung als Vogelschutzgebiet:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BSG:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BEG:

 

Weitere Erläuterungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Bearbeiter:

 

Erfassungsdatum:

November 2004

Aktualisierung:

Juli 2021

meldende Institution:

Niedersachsen: Landesbetrieb NLWKN (Hannover)

TK 25 (Messtischblätter):

MTB

4023

Eschershausen

MTB

4024

Alfeld (Leine)

MTB

4124

Dassel

Inspire ID:

 

Karte als pdf vorhanden?

nein

NUTS-Einheit 2. Ebene:

DE92

Hannover

Naturräume:

371

Sollingvorland

377

Ith-Hils-Bergland

naturräumliche Haupteinheit:

D36

Weser- u. Weser-Leine-Bergland (Niedersächs. Bergland)

Bewertung, Schutz:

Kurzcharakteristik:

Zwischen 3 und 10 m breiter Bach- bzw. Flusslauf mit teils naturnahen, teils ausgebauten Abschnitten. An den Ufern feuchte Hochstaudenfluren sowie Gehölzsäume aus Erlen und Weiden. Einbezogene Nebenbäche z. T. mit Erlen-Quellwald.

Teilgebiete/Land:

 

Begründung:

Das Gebiet wurde vorrangig ausgewählt zur Verbesserung der Repräsentanz der Groppe im Naturraum D36 'Weser- und Weser-Leine-Bergland'.

Kulturhistorische Bedeutung:

 

geowissensch. Bedeutung:

 

Bemerkung:

 

Biotopkomplexe (Habitatklassen):

D

Binnengewässer

50 %

F1

Ackerkomplex

10 %

H04

Intensivgrünlandkomplexe ('verbessertes Grasland')

10 %

L

Laubwaldkomplexe (bis 30 % Nadelbaumanteil)

27 %

N04

Forstl. Nadelholz-kulturen (standortsfremde oder exotische Gehölze) 'Kunstforsten'

2 %

V

Gebüsch-/Vorwaldkomplexe

1 %

Schutzstatus und Beziehung zu anderen Schutzgebieten und CORINE:

Gebietsnummer

Nummer

FLandesint.-Nr.

Typ

Status

Art

Name

Fläche-Ha

Fläche-%

4023-332

4022-431

68

EGV

b

*

Sollingvorland

16.885,32

33

4023-332

 

HOL 16

LSG

b

*

Sollingvorland-Wesertal

23.378,00

39

4023-332

 

HOL 15

LSG

b

*

Solling-Vogler

24.110,16

6

4023-332

 

 

NP

b

*

Solling - Vogler

51.728,23

6

Legende

Status

Art

b: bestehend

*: teilweise Überschneidung

e: einstweilig sichergestellt

+: eingeschlossen (Das gemeldete Natura 2000-Gebiet umschließt das Schutzgebiet)

g: geplant

-: umfassend (das Schutzgebiet ist größer als das gemeldete Natura 2000-Gebiet)

s: Schattenlisten, z.B. Verbandslisten

/: angrenzend

 

=: deckungsgleich

Bemerkungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Gefährdung (nicht für SDB relevant):

Abwassereinleitung. Ausbau im Bereich der Ortschaften. Mehrere Stauwehre. Vielfach Ackernutzung bis unmittelbar an das Gewässer.

Einflüsse und Nutzungen / Negative Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

A02

Änderung der Nutzungsart/ -intensität

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

H01.03

andere punktuelle Verschmutzungen von Oberflächengewässern

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

H01.05

Diffuse Verschmutzung von Oberflächengewässern infolge Land- und Forstwirtschaft

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

H04.01

saurer Regen

gering (geringer Einfluß)

 

beides

H04.02

atmogener Stickstoffeintrag

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

J02.05.02

Veränderungen von Lauf und Struktur von Fließgewässern

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

J02.10

Entfernen von Wasserpflanzen- u. Ufervegetation zur Abflussverbesserung

gering (geringer Einfluß)

 

innerhalb

J03.02

Anthropogene Verminderung der Habitatvernetzung, Fragmentierung von Habitaten

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

J03.02.02

Verminderung der Ausbreitungsmöglichkeiten

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

Einflüsse und Nutzungen / Positive Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

 

Management:

Institute

LK Holzminden
Landkreis Holzminden

Status: J: Bewirtschaftungsplan liegt vor

Pflegepläne

Maßnahme / Plan

Link

Maßnahmenvorschläge für das FFH-Gebiet 'Lenne' im Forstamt Grünenplan, Landkreis Holzminden 2014

 

Erhaltungsmassnahmen:

 

Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie

Code

Name

Fläche (ha)

PF

NP

Daten-Qual.

Rep.

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Jahr

6430

Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe

0,4000

 

 

G

B

 

 

1

B

 

 

C

2014

9110

Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum)

2,2000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2011

9130

Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)

2,4000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2010

9160

Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum]

1,0000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2010

9170

Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum

0,2000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2014

91E0

Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)

16,3000

 

 

G

B

 

 

1

C

 

 

C

2014

Artenlisten nach Anh. II  FFH-RL und Anh. I VSch-RL sowie die wichtigsten Zugvogelarten

Taxon

Name

S

NP

Status

Dat.-Qual.

Pop.-Größe

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

Biog.-Bed.

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Anh.

Jahr

FISH

Cottus gobio [Groppe]

 

 

r

DD

r

 

 

1

h

B

 

 

C

II

2014

weitere Arten

Taxon

Code

Name

S

NP

Anh. IV

Anh. V

Status

Pop.-Größe

Grund

Jahr

 

Legende

Grund

Status

e: Endemiten

a: nur adulte Stadien (Anzahl in Individuen)

g: gefährdet (nach Nationalen Roten Listen)

b: [Wochenstuben] Übersommerung (z.B. Fledermäuse, Wochenstuben zukünftig unter Reproduktion erfassen, Anzahl in Individuen)

i: Indikatorarten für besondere Standortsverhältnisse (z.B. Totholzreichtum u.a.)

e: gelegentlich einwandernd, unbeständig (auf dem Durchzug, Anzahl in Individuen)

k: Internationale Konventionen (z.B. Berner & Bonner Konvention ...)

g: Nahrungsgast (Anzahl in Individuen)

l: lebensraumtypische Arten

j: nur juvenile Stadien (z.B. Larven, Puppen, Eier) (Anzahl in Individuen)

n: aggressive Neophyten (nicht für FFH-Meldung)

m: Zahl der wandernden/rastenden Tiere (Zugvögel) (Anzahl in Individuen)

o: sonstige Gründe

n: Brutnachweis (Anzahl der Brutpaare)

s: selten (ohne Gefährdung)

o: Reproduktion (Anzahl adulter Weibchen (Fledermäuse), rufender Männchen (Amphibien))

t: gebiets- oder naturraumtypische Arten von besonderer Bedeutung

r: resident (z.B. Pflanzen, Moose, nichtziehende Populationen ziehender Arten, Anzahl in Individuen)

z: Zielarten für das Management und die Unterschutzstellung

s: Spuren-, Fährten- u. sonst. indirekte Nachweise (Anzahl in Individuen)

Populationsgröße

t: Totfunde, (z.B. Gehäuse von Schnecken, Jagdl. Angaben, Herbarbelege, Anzahl in Individuen)

c: häufig, große Population (common)

u: unbekannt (Anzahl in Individuen)

p: vorhanden (ohne Einschätzung, present)

w: Überwinterungsgast (Anzahl in Individuen)

r: selten, mittlere bis kleine Population (rare)

 

v: sehr selten, sehr kleine Population, Einzelindividuen (very rare)

 

Literatur:

Nr.

Autor

Jahr

Titel

Zeitschrift

Nr.

Seiten

Verlag

 

Dokumentation/Biotopkartierung:

 

Dokumentationslink:

 

Eigentumsverhältnisse:

Bund

0 %

Land

0 %

Kommunen

0 %

Sonstige

0 %

gemeinsames Eigentum/Miteigentum

0 %

Privat

0 %

Unbekannt

0 %