Standard-Datenbogen / Vollständige Gebietsdaten des FFH-Gebiets

Filterbedingungen:

- Gebietsnummer in 4226-331

- Berichtspflicht 2024


Gebiet

Gebietsnummer:

4226-331

Gebietstyp:

B

Landesinterne Nr.:

400

Biogeografische Region:

K

Bundesland:

Niedersachsen

Name:

Kalktuffquellen bei Westerhof

geografische Länge (Dezimalgrad):

10,0933

geografische Breite (Dezimalgrad):

51,7639

Fläche:

3,96 ha

Vorgeschlagen als GGB:

Januar 2005

Als GGB bestätigt:

November 2007

Ausweisung als BEG:

Dezember 2018

Meldung als BSG:

 

Datum der nationalen Unterschutzstellung als Vogelschutzgebiet:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BSG:

 

Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BEG:

§32 (2) BNatSchG i.V.m. §26 BNatSchG und §19 NAGBNatSchG, Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet 'Kalktuffquellen bei Westerhof' vom 07.12.2018 (Landkreis Northeim), Amtsblatt für den Landkreis Northeim Nr. 48 v. 21.12.2018 S. 1

Weitere Erläuterungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Bearbeiter:

 

Erfassungsdatum:

November 2004

Aktualisierung:

Mai 2020

meldende Institution:

Niedersachsen: Landesbetrieb NLWKN (Hannover)

TK 25 (Messtischblätter):

MTB

4226

Northeim Ost

Inspire ID:

 

Karte als pdf vorhanden?

nein

NUTS-Einheit 2. Ebene:

DE91

Braunschweig

Naturräume:

376

Südwestliches Harzvorland

naturräumliche Haupteinheit:

D36

Weser- u. Weser-Leine-Bergland (Niedersächs. Bergland)

Bewertung, Schutz:

Kurzcharakteristik:

Zwei Quellbäche am östlichen Unterhang eines großen Waldgebietes mit sehr gut ausgeprägten Kalktuffbildungen und Eschenwäldern.

Teilgebiete/Land:

 

Begründung:

In der nördlichen Teilfläche eine der eindrucksvollsten Kalktuffquellen Niedersachsens, auch geowissenschaftlich bedeutsam. Gut ausgeprägte Eschen-Quellwälder.

Kulturhistorische Bedeutung:

 

geowissensch. Bedeutung:

 

Bemerkung:

 

Biotopkomplexe (Habitatklassen):

D

Binnengewässer

1 %

L

Laubwaldkomplexe (bis 30 % Nadelbaumanteil)

99 %

Schutzstatus und Beziehung zu anderen Schutzgebieten und CORINE:

Gebietsnummer

Nummer

FLandesint.-Nr.

Typ

Status

Art

Name

Fläche-Ha

Fläche-%

4226-331

 

NOM 15

LSG

b

-

Westerhöfer Bergland - Langfast

13.733,34

100

Legende

Status

Art

b: bestehend

*: teilweise Überschneidung

e: einstweilig sichergestellt

+: eingeschlossen (Das gemeldete Natura 2000-Gebiet umschließt das Schutzgebiet)

g: geplant

-: umfassend (das Schutzgebiet ist größer als das gemeldete Natura 2000-Gebiet)

s: Schattenlisten, z.B. Verbandslisten

/: angrenzend

 

=: deckungsgleich

Bemerkungen zur Ausweisung des Gebiets:

 

Gefährdung (nicht für SDB relevant):

Fischteich am Ostrand des nördlichen Quellbachs. Zwischen den beiden Quellbächen strukturarme Forsten mit hohem Nadelholzanteil.

Einflüsse und Nutzungen / Negative Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

B01.02

Erstaufforstung mit nicht autochthonen Arten

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

D01

Straßen, Wege und Schienenverkehr

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

innerhalb

F01.01

intensive Fischzucht, Intensivierung

mittel (durchschnittlicher Einfluß)

 

beides

Einflüsse und Nutzungen / Positive Auswirkungen:

Code

Bezeichnung

Rang

Verschmutzung

Ort

 

Management:

Institute

LK Northeim
Landkreis Northeim

Status: N: Bewirtschaftungsplan liegt nicht vor

Pflegepläne

Maßnahme / Plan

Link

 

Erhaltungsmassnahmen:

 

Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie

Code

Name

Fläche (ha)

PF

NP

Daten-Qual.

Rep.

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Jahr

7220

Kalktuffquellen (Cratoneurion)

0,1000

 

 

G

A

 

 

1

A

 

 

B

2010

9130

Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum)

0,2000

 

 

G

D

 

 

 

 

 

 

 

2010

91E0

Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae)

0,3000

 

 

G

C

 

 

1

B

 

 

C

2010

Artenlisten nach Anh. II  FFH-RL und Anh. I VSch-RL sowie die wichtigsten Zugvogelarten

Taxon

Name

S

NP

Status

Dat.-Qual.

Pop.-Größe

rel.-Grö. N

rel.-Grö. L

rel.-Grö. D

Biog.-Bed.

EHG

Ges.-W. N

Ges.-W. L

Ges.-W. D

Anh.

Jahr

 

weitere Arten

Taxon

Code

Name

S

NP

Anh. IV

Anh. V

Status

Pop.-Größe

Grund

Jahr

 

Legende

Grund

Status

e: Endemiten

a: nur adulte Stadien (Anzahl in Individuen)

g: gefährdet (nach Nationalen Roten Listen)

b: [Wochenstuben] Übersommerung (z.B. Fledermäuse, Wochenstuben zukünftig unter Reproduktion erfassen, Anzahl in Individuen)

i: Indikatorarten für besondere Standortsverhältnisse (z.B. Totholzreichtum u.a.)

e: gelegentlich einwandernd, unbeständig (auf dem Durchzug, Anzahl in Individuen)

k: Internationale Konventionen (z.B. Berner & Bonner Konvention ...)

g: Nahrungsgast (Anzahl in Individuen)

l: lebensraumtypische Arten

j: nur juvenile Stadien (z.B. Larven, Puppen, Eier) (Anzahl in Individuen)

n: aggressive Neophyten (nicht für FFH-Meldung)

m: Zahl der wandernden/rastenden Tiere (Zugvögel) (Anzahl in Individuen)

o: sonstige Gründe

n: Brutnachweis (Anzahl der Brutpaare)

s: selten (ohne Gefährdung)

o: Reproduktion (Anzahl adulter Weibchen (Fledermäuse), rufender Männchen (Amphibien))

t: gebiets- oder naturraumtypische Arten von besonderer Bedeutung

r: resident (z.B. Pflanzen, Moose, nichtziehende Populationen ziehender Arten, Anzahl in Individuen)

z: Zielarten für das Management und die Unterschutzstellung

s: Spuren-, Fährten- u. sonst. indirekte Nachweise (Anzahl in Individuen)

Populationsgröße

t: Totfunde, (z.B. Gehäuse von Schnecken, Jagdl. Angaben, Herbarbelege, Anzahl in Individuen)

c: häufig, große Population (common)

u: unbekannt (Anzahl in Individuen)

p: vorhanden (ohne Einschätzung, present)

w: Überwinterungsgast (Anzahl in Individuen)

r: selten, mittlere bis kleine Population (rare)

 

v: sehr selten, sehr kleine Population, Einzelindividuen (very rare)

 

Literatur:

Nr.

Autor

Jahr

Titel

Zeitschrift

Nr.

Seiten

Verlag

NI63235615679496

FFH-Basiserfassung

 

 

 

 

 

 

Dokumentation/Biotopkartierung:

 

Dokumentationslink:

 

Eigentumsverhältnisse:

Bund

0 %

Land

0 %

Kommunen

0 %

Sonstige

0 %

gemeinsames Eigentum/Miteigentum

0 %

Privat

0 %

Unbekannt

0 %